Schaper

Die Künstler


Atelier Karl Schaper
Kirchweg 2
38173 Sickte OT Apelnstedt


Karl Schaper

(*1920 bis +2008) 

Der gebürtige Wolfenbüttler studierte nach dem Kriegsdienst von 1945 bis 1953 Kunst in Düsseldorf und Kassel, u.a. bei Ewald Mataré und Arnold Bode. 1951 studierte er in Paris bei Fernand Léger. 1952 erhielt er den ersten Preis in der Ausstellung „Eisen und Stahl“.
Von 1953 bis 1980 war er Kunsterzieher in Wolfenbüttel. 1980 erhielt er das Niedersächsische Kunststipendium. 1985 war er Stipendiat in der Villa Massimo, Rom, gefolgt von einem Aufenthalt 1989 in der Villa Romana, Florenz. Sein Schaffen wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt.
„Karl Schaper wurde ... bekannt durch seine überdimensionalen, holzgeschnitzten Briefe und erdachte Korrespondenz mit toten und lebenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Märchen. Für die Darstellung seiner Ideen hat er sich stets mit den verschiedensten künstlerischen Gestaltungsmitteln und Ausdrucksformen auseinandergesetzt. Es gibt nicht allein den Maler, Bildhauer, Graphiker – vielmehr kommt es in seinen Arbeiten zu einer Synthese der Medien. Karl Schapers Kunst ist überwiegend gesellschaftskritisch und engagiert ...Schaper war ein nachdenklicher, mahnender Chronist, der die Dinge ins Bild setzte...“ (Susanne Pfleger, Städtische Galerie Wolfsburg).
Und stets bleibt gerade in seinen Werken, die Bild und Text vereinen, das Humorvolle, das Augenzwinkern des Künstlers sichtbar.

Passend zur Ausstellung „buch AUF tritt“ werden ausgesuchte Werke aus seinem Nachlass präsentiert.
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